FAQ – Frequently Asked Questions

Die Abkürzungen stehen für die unterschiedlichen Verdauungsstörungen der Kleinen:

• Novalac BK: bei Blähungen und Koliken. Unterstützt auf natürliche Weise durch einen reduzierten Gehalt an Milchzucker (Lactose), wenn Ihr Baby zu Darmgasen und Koliken neigt
• Novalac V: bei Verstopfung fördert auf natürliche Weise die Verdauung und die Bildung eines weichen Stuhls
• Novalac AR Plus: bei stärkerem Spucken und Aufstoßen (AR= Anti-Reflux), dickt schon in der Flasche an
• Novalac Allernova Plus: bei Kuhmilcheiweissallergie

Auch eine PRE Milch, speziell für Neugeborene (ab Geburt bis zum 6. Monat) sowie die Standard Nahrungen Novalac 1 (von Geburt an bis zum 6. Monat) und 2 (nach dem 6. Monat) für rundum zufriedene Säuglinge sind von Novalac erhältlich!

Novalac ist eine apothekenexklusive Säuglingsnahrung, die in jeder Apotheke erhältlich ist. Sie erhalten dort auch stets eine kompetente Beratung rund um das Thema Säuglingsernährung. Novalac können Sie aber auch direkt über uns versandkostenfrei bestellen.

Novalac kommt ursprünglich aus Frankreich und wird in Frankreich und in Deutschland produziert. Novalac Säuglingsmilchnahrungen und Spezialnahrungen sind weltweit bekannt und haben  schon etlichen Babys in den unterschiedlichen Situationen seit mehr als 20 Jahren erfolgreich geholfen. Novalac ist in Frankreich die Nr. 1 im Säuglingsmilch-Sortiment!

Die unterschiedlichen Novalac Nahrung sind speziell auf die Bedürfnisse der Kleinen ausgelegt und somit sehr individuell zusammengesetzt. Für die unterschiedlichen Ernährungsbedürfnisse bei Beschwerden im Verdaungssystem hat Novalac die passende Nahrung!

Für alle Novalac-Produkte gilt:

• Garantiert ohne GMO (gentechnisch veränderte Organismen)
• Novalac verwendet nur frische Milch von ausgewählten Molkereien vor Ort

Muttermilch ist die beste Ernährung für Ihr Baby! Wenn Sie eine Säuglingsmilchnahrung verwenden wollen, sprechen Sie bitte mit Ihrem Kinderarzt.

Die Bezeichnung Folgemilch bedeutet, dass Sie diese Milchnahrung vom 6. Lebensmonat Ihres Babys verwenden können.

siehe auch: Folgemilch Novalac 2

Nein Novalac verzichtet strikt auf die Verwendung von GMOs (gentechnisch veränderte Organismen)

Nein! In Novalac ist lediglich Sojalecithin enthalten. Dieses besitzt anders als das Sojaeiweiß, welches durch ein spezielles Erhitzungsverfahren von dem Sojalecithin abgelöst wurde, kein erhöhtes Allergiepotential.

Das sind die Fettsäuren, die der Körper nicht selbst produzieren kann und müssen mit Nahrung zugeführt werden. Die wichtigsten essenziellen Fettsäuren sind die Linolsäure und die α-Linolensäure.

Ihre Wirkungen sind miteinander verbunden. Damit eine gute Entwicklung gewährleistet ist, müssen die Fettsäuren mit Nahrung zugeführt werden.

Alle diese Bestandteile gehören zur Familie der Kohlenhydrate (= der Zucker). Lactose, ein Zweifachzucker, ist der natürliche Milchzucker, der in Muttermilch sowie in der Kuhmilch zu finden ist.

Maltodextrine und Stärke sind Polysaccharide (=Mehrfachzucker). Diese werden langsamer als z.B. Lactose verdaut.

Taurin und Carnitin sind Aminosäuren (Eiweißbauteile), die der Organismus eines erwachsenen Menschen selber produzieren kann. Bei Babys ist ihre Produktion noch nicht möglich, sie müssen ihnen deshalb mit der Nahrung zugeführt werden.

In der Milch finden wir zwei Arten von Eiweiß: nichtlösliches Casein und lösliches Beta-Lactoglobulin (Molkeprotein). Muttermilch enthält 40 % Casein und 60 % Molkenproteine. In der Kuhmilch ist dieses Verhältnis 80 zu 20.

Lecithin ist ein natürliches Fett (Phospholipid), das in Zellen enthalten ist. Aus diesem Fett entsteht Cholin.

Achten Sie darauf, dass Sie das Fläschchen genauso zubereiten, wie es auf der Dose beschrieben ist (siehe Novalac Zubereitung der jeweiligen Nahrung).

Häufige Fehlerquellen bei der Zubereitung des Fläschchens sind beispielsweise, dass das Milchpulver vor dem Wasser in die Flasche gegeben wird oder dass die Temperatur des Wassers zu heiß oder zu kalt ist.

Sollte sich trotz einer korrekten Zubereitung das Pulver dennoch nicht auflösen, können Sie versuchen den Flascheninhalt mit einer Gabel leicht umzurühren.

Geöffnete Novalac-Dosen sollten Sie innerhalb von 3 Wochen aufbrauchen. Bei längeren Aufbewahrungszeiten kann das in der Säuglingsmilchnahrung enthaltene Fett unter Einwirkung von Sauerstoff ranzig werden. Außerdem können Nährstoff- und Vitaminverluste entstehen. Da Säuglinge ein sehr empfindliches Magen-Darm-System haben, empfehlen wir dies unbedingt zu beachten.

Für die Zubereitung kann problemlos Leitungswasser verwendet werden. Jedoch muss das Leitungswasser abgekocht und nicht nur erwärmt werden!  Lassen Sie das Wasser auf die vorgeschriebene Temperatur abkühlen, bevor Sie es ins Fläschchen füllen. Es kann aber auch Säuglingswasser oder stilles Wasser welches für die Zubereitung von Säuglignsmilchen geeignet ist, verwendet werden. Die Zubereitung ist die gleiche.

Schon fertig zubereitete Säuglingsmilchnahrungen sind kein sterilisiertes Produkt. Damit eine Vermehrung von Keimen vermieden wird, empfehlen wir, dass sie die Säuglingsmilchnahrung immer frisch zubereiten.

Wenn Sie aufgrund einer Ausnahmesituation die Säuglingsmilchnahrung nicht direkt vor dem Füttern zubereiten können, dürfen Sie sie ein paar Stunden früher zubereiten (max. 12 Stunden), doch das Fläschchen muss im Kühlschrank aufbewahrt werden.

Seien Sie vorsichtig und bewahren Sie keine Milchnahrungsreste auf, weil sich Bakterien sehr schnell vermehren können. Das wichtigste ist, dass Ihr Kind eine unbedenkliche und frische Mahlzeit bekommt. Deshalb schütten Sie, ohne zu zögern, die Nahrungsreste weg.

Wir raten Ihnen völlig davon ab. In der Säuglingsmilchnahrung und dem Fläschchen kann es sehr schnell zu einer Bakterienvermehrung kommen. Zögern Sie deshalb nicht und schütten den Rest weg. Das wichtigste ist die Gesundheit Ihres Kindes.

Wenn Sie die Nahrung wechseln wollen, können Sie das in der Regel ohne Probleme tun. Ersetzen Sie die zuvor verabreichte Nahrung durch die neue Nahrung. Dies gilt sowohl bei dem Wechsel vom einen Hersteller zum anderen als auch bei der Umstellung von der Säuglingsanfangsnahrung auf die Folgenahrung, z.B. von Novalac 1 auf Novalac 2. Eine langsame Steigerung der Menge der neuen Milchnahrung ist, wenn nicht anderes von Ihrem Kinderarzt empfohlen, nicht nötig. Am besten direkt auf die neue Novalac-Nahrung wechseln, damit diese rasch wirken kann und nicht über einen längeren Zeitraum beide Nahrungen zusammen gegeben werden.

Folgemilchnahrungen (Stufe 2) sind für die Ernährung nach dem vollendeten 6. Lebensmonat  konzipiert. Sie unterscheiden sich von den Säuglingsanfangsnahrungen (Stufe 1) durch den geringeren Grad der Anpassung an die Zusammensetzung der Muttermilch. Sie sind eiweiß- und mineralstoffreicher als Anfangsnahrungen, enthalten aber nicht mehr Kohlenhydrate (Stärke und Milchzucker) und Kalorien, da die Ernährung des Babys ab dem 6. Monat mit Beikost ergänzt wird. Ein Wechsel auf eine Folgemilch ist ab dem 6. Monat durchaus möglich, aber nicht unbedingt notwendig, solange das Kind satt und zufrieden ist. Meistens wird mit dem Beginn der Beikost auf eine Folgemilch gewechselt.

Bei Novalac BK ist der Lactosegehalt reduziert, um Ihr Baby auf natürliche Weise zu unterstützen, wenn es zur Bildung von Darmgasen neigt. Ihr Baby wird aber anders als bei einer lactosefreien Nahrung mit der notwendigen Menge an Lactose versorgt. Bei sehr empfindlichen Babys kann es allerdings passieren, dass durch den reduzierten Gehalt an Lactose, der Stuhl etwas härter wird. In einem solchen Fall ist eine Kombination aus Novalac BK und der Standardnahrung von Novalac empfehlenswert.

Bei der Auswahl der exakten Dosierung beraten wir Sie gerne (kostenlose Hotline 0800-NOVALAC, 0800-6 68 25 22, Mo-Fr von 9-13h).

Sie können prinzipiell alle Novalac Nahrungen kombinieren. Diese jedoch auf maximal 2 Nahrungen beschränken. Eine Kombination von Novalac Nahrungen bedeutet, dass Sie jede Flasche mit der jeweiligen Novalac-Milchnahrung zubereiten (z.B. 3 Fläschchen Novalac BK und 2 Fläschchen Novalac Standard 1). Von der Vermischung zweier verschiedener Novalac-Milchnahrungen in einem Fläschchen raten wir ab, da die Nahrungen sonst nicht ihre Wirkung erzielen und die Nährwerte nicht mehr der angegebene Werte auf der Verpackung entsprechen.

Bei der Auswahl der richtigen Kombination für Ihr Baby beraten wir Sie gerne (kostenlose Hotline: 0800-NOVALAC, 0800-6 68 25 22, Mo-Fr von 9-13h).

Die Novalac Spezialnahrungen sind auf die speziellen Ernährungsbedürfnisse bei Beschwerden im Verdauungssystems des Babys ausgelegt und wirken auf ganz natürliche Weise. Anders als bei Medikamenten, die häufig unmittelbar wirken, ist es bei einer Spezialmilch wie Novalac notwendig, diese über einen längeren Zeitraum anzuwenden.

Schon nach den erste zwei bis drei Tagen sollten Sie eine deutliche Besserung des jeweiligen Problems feststellen. Die Umstellungsphase ist in der Regel nach einer Woche abgeschlossen.

• Die Novalac Spezialnahrungen BK, V, AR Plus sind als Dauernahrungen konzipiert und können, um ein Widerauftreten der Symptome zu verhindern dauerhaft verwendet werden.
• Novalac Allernova Plus bei Kuhmilchallergie sollte nach Absprache mit Ihrem Kinderarzt bis zum 3. Lebensjahr als Ersatz für Kuhmilch gegeben werden, um die Symptome der Kuhmilchallergie zu vermeiden.
• Novalac PRE und Novalac 1 können von Geburt bis zum 6. Lebensmonat, gegeben werden, wenn nicht oder teilweise gestillt wird.
• Novalac 2 kann nach dem 6. Monat gegeben werden, wenn nicht oder teilweise gestillt wird.

Wenn der klinische und motorisch-neurologische Test und die Gewichtskurve normal sind, leidet Ihr Kind vielleicht unter Blähungen und Koliken, die manchmal mit einem zu hohen Lactosegehalt der Nahrung verbunden sind. Häufig reagieren Babys vor allem in den ersten Lebensmonaten auf den hohen Gehalt an Lactose in der Nahrung. Lactose wird nicht komplett verdaut und gelangt in die unteren Darmabschnitte wo die Lactose zu Gasen fermentiert wird.

Bei Blähungen und Koliken ist Novalac BK mit einem reduziertem Lactosegehalt optimal an die Bedürfnisse Ihres Babys angepasst. Ihr Kinderarzt wird Sie sicherlich gerne beraten.

Davon möchten wir Ihnen abraten. Milchnahrungspulver sollten immer ganz exakt dosiert werden, da eine Überdosierung  das ausgewogene Nährstoffverhältnis in der Nahrung verändern würde. Für Ihr Baby würde dies bedeuten, dass es zu viel Eiweiß und Kohlenhydrate, aber gleichzeitig zu wenig Flüssigkeit erhält. Dies kann die Niere Ihres Babys belasten.

Bei Problemen mit der Sättigung beraten wir Sie gerne (kostenlose Hotline 0800-NOVALAC, 0800-6 68 25 22, Mo-Fr von 9-13h).

Jedes Kind hat einen unterschiedlichen Energiebedarf und damit auch seine eigenen Ernährungsgewohnheiten. Daher sind die auf den Packungen angegebenen Dosierungsangeben lediglich Richtwerte und zeigen die empfohlenen Durchschnittswerte für das entsprechende Alter bzw. des Gewichts Ihres Babys.

Ist der Gewichtsverlauf ihres Babys normal und nimmt Ihr Baby konstant zu, sollten Sie sich keine Sorgen machen. Es gibt Babys, die deutlich weniger Nahrung zu sich nehmen und auch einfach weniger brauchen. Ihr Kinderarzt wird die Gewichtszunahme und das Längenwachstum ohnehin im Rahmen der Vorsorgeuntersuchung überprüfen.

Novalac PRE Anfangsmilch kann ad libitum, also nach Bedarf wie Muttermilch gegeben werden. Alle anderen Nahrungen von Novalac sollten nicht nach Bedarf gegeben werden, da neben Milchzucker auch weitere Kohlenhydrate enthalten sind. Sie sollten die Dosierungsangaben auf der Dose einhalten.